Worum geht es hier überhaupt?
Über mich? Nein, es geht viel mehr darum, dass es so viel Dinge im Umfeld Musizieren, Musik hören und was weiß ich noch gibt. Es geht über Dinge über die ich immer wieder stolper und mir denke – musst du Dir merken. Genau das merken will ich jetzt mal hier machen. Wenn schon hier, warum nicht gleich so, dass auch andere das Gemerkte sehen, lesen und verwenden können. Gerne auch mit Anregungen und Ideen zu dem was da so steht – ich behaupte nicht das es sich hier um die allein gültige Wahrheit handelt was hier geschrieben steht (auch wenn das im Internet sonnst immer anders ist).
vERHAFTET dEN wATZMANN
Da ich seit Jahren Musik mache und höre, bei mir gab es immer schon Maiden neben Pink Floyd oder Metallica neben Paul Simon, will ich mich hier nicht beschränken. Wenn es also um irgendwelche Kapellen oder Musik geht, ist es mir egal aus welcher Schublade diese kommen. Für mich zählt da immer nur eins – es muss mir gefallen.
Zum Gefallen gehören dann viele Faktoren. Da lege ich als Schlagzeuger aber einen klaren ersten Fokus auf den Groove, der muss für mich passen.
Wer ist jetzt der Onkel der hier erzählt?
Musikalisch sozialisiert in den späten Siebzigern und den frühen Achtzigern. Ich habe aber nie wirklich aufgehört mich nach neuem umzuhören. Zum Musizieren bin ich durch einen Musiklehrer in der Schule gekommen. Er fand es eine gute Idee, in der Schule eine Skiffle-Band zu gründen und der kleine Onkel hatte ein Waschbrett am Hals. Schnell war Skiffle nicht mehr genug und da sich am Waschbrett gezeigt hatte das Rhythmusgefühl vorhanden schien, musste ein Schlagzeug her.
Zur Freude aller, ich gelangte schnell die erste Berühmtheit in unserer Straße – heute würde man das wohl Teilen über facebook nennen. Ich habe es aber rein organisch betrieben, einfach nur durch die wunderbaren Klänge die ich meinem erstem Maxwin Set entlockt habe. Selbst die örtlichen Ordnungskräfte waren regelmäßig zu Gast bei meinen Übungen, hier nochmals ein herzlicher Dank an unsere Nachbarn.
Was die Beschallung unserer Nachbarschaft aber auch erreicht hat, es wurden andere Musiker angelockt. Schnell gab es eine erste Kapelle mit der dann, wieder zur allgemeinen Freude der Nachbarschaft, für die Bretter der Welt geübt wurde. Parallel wurde noch, unter strenger Anleitung des Chorleiters des evangelischen Posaunenchors von Holzwickede, fleißig an der Technik des Schlagzeugspielers geübt. Später dann der Feinschliff in Technik und Spiel im Einzel-Coaching bei Makka Freiwald.
Was waren, bzw. sind das für Kapellen mit denen ich so unterwegs war und bin?
Ich werde jetzt nicht jedes Projekt aufzählen und hier immer in das letzte Detail gehen, aber die für mich wichtigsten:
- Buttersoft Brain
Eigentlich meine zweite Band, aber die Band mit der ich den ersten Auftritt hatte. - Ka’ili
Eine Band mit einer sehr wechselhaften Geschichte. Die ständigen Besetzungswechsel waren für die musikalische Entwicklung wichtig, für die Band aber Gift. - Avalanche
Metal Band mit der wir eine richtig geile Zeit hatten, endlich war ein vernünftiges und professionelles Arbeit möglich. - Worldbeat
Ein für mich sehr wichtiges Pop Projekt. Dominiert von Dirk dem Kopf und Keyboarder, in der Rückschau sehr lehrreich im Bezug auf das Arrangieren von Songs und eben kein Metal oder Rock, ein guter Blich über den Tellerrand. - Phoenix
Cover Band, ich war jung und brauchte das Geld. Sehr wichtige Erfahrung um Einblicke in die Songstrukturen der Großen zu bekommen. - Eisheiss
Da stehen wir dann aktuell mal gerade. Alle Infos zur Band findet ihr auf der Eisheiss Webseite.
Noch ein Hinweis
Zum jetzigen Zeitpunkt ist davon auszugehen das hier nicht regelmäßig im Sinne von alle 3 Wochen oder so neue Inhalte auftauchen. Ich weiß das dies für einen Blog eigentlich ein völlig falscher Ansatz ist, aber – siehe oben – es geht erst einmal um „musst du Dir merken“.